Jugend­medien­schutz

Angebote und Ansprechpartner*innen aus der Region

Darf ein neunjähriges Kind eigentlich bei TikTok sein? Ein*e Schüler*in aus der Klasse 7a wird im Internet gemobbt! An wen kann ich mich als Lehrerin wenden? Meine 14-jährige Enkeltochter schaut schon Horrorfilme, die erst ab 18 freigegeben sind! Ist das schädlich? Diese und viele weitere Fragen fallen in den Bereich Jugendmedienschutz. Dabei ist der Jugendmedienschutz der Oberbegriff für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor schädlichen Einflüssen durch Medien. Medien sind heute überall und beeinflussen Kinder bereits in jungen Jahren. Wir möchten Ihnen im Dschungel der Regeln und Angebote Wege aufzeigen, wie und wo Sie Antworten auf Ihre Fragen erhalten. Und wir sagen Ihnen auch, welche konkreten Angebote es in unserer Region gibt. Die meisten dieser Angebote sind kostenfrei. Gerne können Sie sich aber auch mit Ihren Sorgen und Nöten direkt an uns wenden. Wir helfen Ihnen dann, den richtigen Ansprechpartner zu finden.

Orientierungs­hilfe

Vorüberlegungen zum Wegweiser Jugendmedienschutz.

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Regionale Akteur*innen und Angebote

Thematischer Überblick zu Angeboten aus dem Bereich Jugendmedienschutz.

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Überregionale Akteur*innen

Deutschlandweite Akteur*innen im Bereich Jugendmedienschutz.

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Materialien

Materialien für Unterricht und Bildungsarbeit.

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Orientierungs­hilfe

In Deutschland finden sich die Grundlagen des Jugendmedienschutzes insbesondere im Jugendschutzgesetz (JuSchG) und im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV). Die Regelungen zum Jugendmedienschutz betreffen allerdings nur Medien wie beispielsweise Bücher, Zeitschriften und DVDs. Mit den Regelungen für Medien wie Radio, TV und Internet beschäftigt sich der JMStV. Sie fallen zudem in den Zuständigkeitsbereich der Länder. Die Bandbreite an einschlägigen Bestimmungen ist lang. So reichen die Themenbereiche von der Beleidigung über die Gewaltdarstellung bis hin zur Anleitung zu Straftaten.

Für den Jugendmedienschutz gibt es in Deutschland eine Reihe von öffentlichen Einrichtungen. Allen voran ist hier die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz zu nennen. Die selbstständige Behörde ist dem Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) nachgeordnet. Sie kann Ton- und Bildträger, Websites und Schriften für Kinder oder Jugendliche verbieten. Im Bereich der privaten Tele- und Rundfunkmedien prüft die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) Maßnahmen gegen schädliche Einflüsse von Medien. Umgesetzt werden diese Maßnahmen allerdings von den Landesmedienanstalten (LfM). Im Bereich der freiwilligen Selbstkontrolle kümmern sich außerdem verschiedene Einrichtungen um die Einhaltung des Jugendmedienschutzes. Wir geben Ihnen nachfolgend einen Überblick zu einigen Einrichtungen und deren Angeboten.

Darüber hinaus soll der Wegweiser Ihnen als pädagogischen Lehr- und Fachkräften sowie Eltern helfen, wichtige Ansprechpartner in der Region zu finden. Wir haben allen Angeboten die entsprechenden Zielgruppen zugeordnet, sodass Sie schnell das für Sie geeignete Angebot finden.

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Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ)

Die Bundesprüfstelle hat drei zentrale Aufgabenfelder: Auf Antrag von Jugendministerien und -ämtern muss sie jugendgefährdenden Medien strafbewerteten Verboten unterwerfen, sie soll eine werteorientierte Medienerziehung fördern und die Öffentlichkeit für Probleme des Jugendmedienschutzes sensibilisieren. Ein Wegweiser hilft Bürger*innen, Medien im Kontext des Jugendmedienschutzes einordnen zu können. Zudem veröffentlicht die Behörde einen Gefährdungsatlas, der Orientierung über Medienphänomene gibt und den mit ihnen verbundenen Gefährdungen und Entwicklungschancen.

 

Kategorie: Bundesbehörde

Zielgruppe: Behörden, Bürger*innen

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Kommission für Jugendmedienschutz (KJM)

Die Kommission für Jugendmedienschutz ist die zentrale Aufsichtsstelle für den Jugendschutz im privaten bundesweiten Fernsehen. Sie ist ein Organ der Landesmedienanstalten. Neben der Prüfung von Rundfunksendungen nimmt die Einrichtung jedoch noch weitere Aufgaben wahr. Dazu gehört auch die Herausgabe von Informationsbroschüren zu unterschiedlichen Medienthemen und damit einhergehend die Beratung von Eltern und Pädagog*innen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medien.

 

Kategorie: Aufsichtsstelle für den Jugendschutz im Privatfernsehen

Zielgruppe: Privatfernsehen, Eltern, Pädagog*innen

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Landesanstalt für Medien NRW (LfM)

Die Landesanstalt für Medien ist eine öffentliche Einrichtung, staatsfern und wirtschaftliche unabhängig organisiert. Sie soll die Freiheit in den Medien schützen, Meinungsfreiheit ermöglichen, Vielfalt fördern und Recht sichern. Im Bereich der Förderung von Medienkompetenz bietet die Einrichtung viele Handreichungen und Projekte an. Auch das Euregionale Medienzentrum arbeitet eng mit der LfM NRW zusammen, qualifiziert gemeinsam mit der zentralen Aufsichtsbehörde Lehrkräfte zur „Internet-ABC“-Fachkraft und Schüler*innen zu „Medienscouts“. Materialen der LfM können von Eltern und Pädagog*innen gleichermaßen zur Medienerziehung eingesetzt werden.

 

Kategorie: Aufsichtsbehörde

Zielgruppe: Rundfunkanbieter, Journalist*innen, Bürger*innen, Eltern, Kinder und Jugendliche, Pädagog*innen

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Regionale Akteur*innen und Angebote

In den einschlägigen Gesetzen zum Jugendmedienschutz werden die Medientypen wie beispielsweise Filme, Computerspiele und Webseiten genauer unter die Lupe genommen.  In unserem Wegweiser Jugendmedienschutz haben wir die Akteur*innen und Angebote auch in Medientypen unterteilt. Mit dieser Differenzierung finden Sie schnell die Ansprechpartner*innen, die für Ihre Belange einschlägig sind. In einigen Bereichen haben wir neben den regionalen Partner*innen auch überregionale Fachstellen und Angebote aufgeführt. Entgegen unserer generellen Systematik beim Wegweiser Medien macht es aus unserer Sicht in diesem Fall Sinn, Ihnen einen thematischen Überblick zu den Akteur*innen zu geben. Mitunter kann es dabei vorkommen, dass Angebote doppelt gelistet werden. Das hängt auch damit zusammen, dass einige Institutionen sowohl Fortbildungsmaßnahmen als auch Lehr- und Lernmaterialien anbieten. Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Übersicht lediglich um eine Auswahl handelt, die wir für Sie geprüft haben. Im Laufe der Zeit wird unser Wegweiser Medien sicherlich noch weiter wachsen.

Fachstellen für Prävention und Intervention

Im Kinder- und Jugendschutz geht es sowohl um Prävention als auch um Intervention. Dabei ist der präventive Kinder- und Jugendmedienschutz darauf ausgerichtet, die digitalen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen zu stärken. In der Region gibt es einige Stellen, die in Form von Workshops, Qualifizierungen und Veranstaltungsreihen den kompetenten Umgang mit (digitalen) Medien fördern. Wenn Kinder und Jugendliche allerdings exzessiv bestimmte Medien nutzen, also übermäßig viel Zeit damit verbringen und reale soziale Kontakte und das alltägliche Leben mehr und mehr vernachlässigen, ist es ratsam, sich zu informieren und ggf. einschlägige Beratungsstellen aufzusuchen. Die folgende Übersicht gibt Ihnen einen schnellen Überblick zu Einrichtungen, die im Bereich Prävention und Intervention tätig sind. Bitte beachten Sie dabei auch die jeweiligen Zielgruppen und regionalen Besonderheiten der einzelnen Akteur*innen.

Landesanstalt für Medien NRW (LfM)

Die Aufsichtsbehörde stellt ein breites Informations-, Beratungs- und Qualifizierungsangebot zur Förderung der Medienkompetenz für interessierte Bürger*innen sowie Bildungseinrichtungen zur Verfügung. Weitere Informationen zum Angebot der Landesanstalt für Medien finden Sie hier.

 

Kategorie: Aufsichtsbehörde

Zielgruppe: Rundfunkanbieter, Journalist*innen, Bürger*innen, Eltern, Kinder und Jugendliche, Pädagog*innen

Medienanstalt NRW

Euregionales Zentrum für digitale Bildung

Als Fachstelle zur Vermittlung digitaler Kompetenzen ist es die zentrale Aufgabe des Medienzentrums, die Medienkompetenz von pädagogischen Lehr- und Fachkräften zu fördern. Neben Qualifizierungen zum Umgang mit lernförderlicher Technik bietet die Fachstelle regelmäßig Seminare zum Themenbereich der digitalen Gewalt an. Cybermobbing steht dabei ebenso auf dem Programm wie auch digitale Gewalt im Allegmeinen. Die Anmeldungen zur Veranstaltung können über die Webseite des Zentrum für digitale Bildung erfolgen.

 

Kategorie: Fachstelle für digitale Bildung

Zielgruppe: pädagogische Lehr- und Fachkräfte, Bildungseinrichtungen und -träger

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Medienberater*innen des Landes NRW

Die Medienberater*innen des Landes NRW unterstützen Schulen durch Beratungsleistungen mit Blick auf den lernförderlichen Einsatz digitaler Medien. Aufgabe der Medienberater*innen des Landes NRW ist die Beratung von Schulen vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Bedarfe in der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Sie unterstützen Lehrer*innen an der Schnittstelle zwischen der Weiterentwicklung schulischer Medienkonzepte und der Gestaltung lernförderlicher Unterrichtsszenarien mit digitaler Technik. Ihren Arbeitsplatz haben die Medienberater*innen im Euregionalen Zentrum für digitale Bildung. Dabei arbeiten die Landesbediensteten sehr eng mit den kommunalen Medienexpert*innen zusammen. Die Medienberater*innen der Städteregion Aachen können via E-Mail kontaktiert werden.

 

Kategorie: Beratungsangebot des Landes NRW für Schulen

Zielgruppe: Schulen

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Datenschutzbeauftragter für Schulen

Der Datenschutzbeauftragte für Schulen in der Städteregion Aachen ist der erste Ansprechpartner bei Fragen von Schüler*innen, Lehrkräften und Eltern. Sein Aufgabenbereich beschränkt sich aber ganz klar auf die Daten, die in der Schule verarbeitet werden. Beispiele hierfür sind:

  • Schulhomepage
  • Datenschutz im pädagogischen Netz
  • Datenschutz bei externen Dienstleister*innen

 

Kategorie: Behördlicher Datenschutzbeauftragte

Zielgruppe: Schulleitung, Lehrkräfte/sonstige Beschäftigte in Schulen, Schüler*innen, Eltern

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RWTH Aachen

Die RWTH Aachen bietet verschiedene Workshops rund um das Thema digitale Medien für angehende und praktizierende Lehrer*innen. Die folgenden Workshops werden angeboten:

  • Der Workshop zum Thema Hate-Speech der RWTH Aachen beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Hate-Speech und wie mit dieser Thematik umgegangen werden kann.
  • Der themenbezogene Workshop der RWTH Aachen zum Thema Cybermobbing beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Cybermobbing hinsichtlich Opfer und Täter*innen und gibt Ratschläge zur Prävention und Intervention.
  • Der Workshop rund um das Thema Gamification versucht Anwendungsmöglichkeiten zu bieten wie spielerische Ansätze in den Unterrichtsalltag integriert werden können.
  • Der Workshop Lehren und Lernen mit Erklärvideos beschäftigt sich mit der Integration von Erklärvideos in den Unterricht und bietet praktische Anwendungsbeispiele an und die Möglichkeit selber kreativ zu werden.

 

Kategorie: Hochschule

Zielgruppe: angehende und praktizierende Lehrkräfte

Anmeldungen zu den Workshops

Suchthilfe Aachen

Ein unkontrollierter Medienkonsum kann schädlich sein. Die Suchthilfe Aachen berät Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene, die unter einer exzessiven Mediennutzung leiden. Das Angebot ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Kategorie: Beratungsstelle

Zielgruppe: Bürger*innen aus der Region

Suchthilfe Aachen

Suchtberatung Eschweiler

Die Beratungsstelle ist zuständig für die Bürger*innen aus Stolberg und Eschweiler. Die Beratungsstelle bietet für Jugendliche, die eine exzessive Mediennutzung aufweisen, und für ihre vier Angehörigen/Bezugspersonen im Rahmen der offenen Sprechstunde ein erstes Informationsgespräch an.

 

Kategorie: Beratungsstelle

Zielgruppe: Bürger*innen aus der Region

 

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Suchtberatung „Baustein“

Die Beratungsstelle in Alsdorf ist zuständig für die Bürger*innen aus Baesweiler, Herzogenrath, Würselen und Alsdorf. Bei exzessivem Gebrauch von Computer- und Konsolenspielen bietet die Fachstelle für Betroffene und Angehörige Informations- und Beratungsgespräche für die gesamte StädteRegion Aachen an. In individuell vereinbarten Beratungsgesprächen erhalten Sie Informationen rund um das Thema Computer- und Konsolenspiele und können ggf. gemeinsam mit den Expert*innen eine Perspektive zu einem veränderten und regulierten Umgang mit Computer- und Konsolenspielen entwickeln. Für ein erstes Informationsgespräch können Sie gerne eine Sofortberatung bei der Fachstelle nutzen.

 

Kategorie: Beratungsstelle

Zielgruppe: Bürger*innen aus der Region

 

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Fachstelle für Suchtvorbeugung in der StädteRegion Aachen

Die Beratungsstelle ist zuständig für alle Kommunen der StädteRegion Aachen, außer der Stadt Aachen. Ihren Standort hat sie in der Suchtberatung Eschweiler. Die Fachstelle für Suchtvorbeugung hat die Aufgabe, in ihrem Zuständigkeitsgebiet regionale, suchtvorbeugende Aktivitäten zu koordinieren und Themen der Suchtvorbeugung in die Öffentlichkeit zu transportieren. Die Fachstelle wird initiativ tätig und reagiert auf Anfragen. In den letzten Jahren ist das Thema Medien als inhaltlicher Aspekt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hinzugekommen. Multiplikator*innen aus Kindertagesstätten, Familienzentren, Grundschulen und weiterführende Schulen suchen vermehrt den Kontakt zu unserer Einrichtung, um einen sinnvollen Umgang mit dem veränderten Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen zu finden. Die Angebote sind:

  • Präventionsberatung: Bei der ersten Kontaktaufnahme geht es in der Präventionsberatung darum zu klären, welches Angebot der Fachstelle die Bedürfnisse und Ziele der Rat suchenden Person unterstützt. Die Mitarbeitenden stehen den Institutionen mit ihrem Fachwissen zur Verfügung, um die ersten Schritte zu überdenken, weiterführende Maßnahmen zu planen oder auch an andere Institutionen oder Referent*innen weiter zu vermitteln.
  • Fortbildungen: Oftmals stellt sich heraus, dass für bestimmte Gruppen Informationsveranstaltungen oder umfassendere Fortbildungen organisiert werden müssen. Für den Bereich Medien stehen verschiedenste Methoden und Methodenkoffer zur Verfügung. Im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen werden Multiplikator*innen im Umgang mit diesem methodischen Material geschult, um eigenständig mit diesem Material mit Kindern und Jugendlichen arbeiten zu können.
  • Elternarbeit: Das Vorbildverhalten spielt bei der Mediennutzung eine große Rolle. Die Mitarbeiter*innen der Fachstelle für Suchtvorbeugung unterstützen Institutionen und Einrichtungen bei der Planung und Durchführung von Elternabenden.

Weitere Informationen zur Suchtberatung und Suchthilfe in der StädteRegion Aachen finden Sie hier.

 

Kategorie: Beratungsstelle

Zielgruppe: Bürger*innen aus der Region

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Schulpsychologischer Dienst (Stadt Aachen)

Der Schulpsychologische Dienst berät und schult auf Nachfrage Lehrkräfte, Schulleitungen sowie Schulsozialarbeiter und Sonderpädagogen im Bereich (Cybber-)Mobbing. Das Angebot erfolgt zunehmend in Zusammenarbeit mit den Schulsozialarbeiter*innen der Stadt Aachen und wird in diesem Zusammenhang auch bei Schüler*innen im Klassenverbund durchgeführt.

 

Kategorie: Beratungsangebot für Schulen

Zielgruppe: Schüler*innen, Schulleitungen, Lehrkräfte, Fachkräfte aus der Schule

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Schulpsychologische Beratungsstelle der StädteRegion Aachen

Die Beratungsstelle ist zuständig für die Städte Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Stolberg, Würselen und die Gemeinden Roetgen und Simmerath. Das Portfolio der Beratungsstelle umfasst auch die Bereiche Mobbing und Konflikte sowie Fragen zu sozialen und emotionalen Auffälligkeiten.

 

Kategorie: Beratungsangebot für Schulen

Zielgruppe: Schüler*innen, Schulleitungen, Lehrkräfte, Fachkräfte aus der Schule

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Polizei Aachen

Wertvolle Tipps bei der Nutzung digitaler Medien durch Kinder Jugendliche zu den Themen Datensicherheit, Cybermobbing, Onlineplattformen und soziale Netzwerke sowie der strafrechtlichen Beurteilung einzelner Phänomene gibt auch die Polizei in Aachen. Zuständig ist der Sachbearbeiter im „Kinder- und Jugendschutz“ für den Bereich Prävention und Internetkriminalität, Peter Arz. Er bietet die folgenden Veranstaltungen an:

  • „Risiken und Gefahren für Kinder und Jugendliche im Umgang mit Internet und Smartphone“, Informationsveranstaltungen für Multiplikatoren wie Eltern und Lehrkräfte, 90 min.
  • „Smartphone-Nutzung“ (Beleidigungen, Mobbing und das Recht am eigenen Bild), Veranstaltungen für Schüler*innen im Rahmen eines Schulprojektes, 45 min, vorzugsweise: 4. Jahrgangsstufe oder 5.-8. Jahrgangsstufe.

 

Kategorie: Polizeibehörde

Zielgruppe: Schulen, Schüler*innen, Lehrkräfte, Eltern

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Volkshochschule Aachen (VHS)

Die gemeinnützige Einrichtung zur Erwachsenen- und Weiterbildung bietet wechselnde Veranstaltungen zu Themen der Medienbildung sowohl für die allgemeine Öffentlichkeit als auch für ein Fachpublikum an. Das aktuelle VHS-Programm finden Sie hier.

 

Kategorie: Weiterbildungsstelle

Zielgruppe: Bürger*innen

VHS Aachen

Internationales Zeitungsmuseum

Das Internationale Zeitungsmuseum in Aachen stellt die Geschichte der Zeitungen und der Presse im Allgemeinen dar. Dabei gibt es ein umfangreiches Angebot für Erwachsene, Kinder und Jugendliche sowie Schulklassen. Die Förderung der historische kulturellen Bildung sowie der Medienkompetenz steht im Mittelpunkt. Neben Führungen bietet das Museum Workshops zu historischen und medienwissenschaftlichen Themen an. Unter Anleitung nähern sich Gruppen selbstständig einem Thema, diskutieren oder erfassen es haptisch.

 

Kategorie: Museum

Zielgruppe: Erwachsene, Kinder und Jugendliche sowie Schulklassen

zum Zeitungsmuseum

KingzCorner

Das Jugend- und Kulturzentrum in Aachen  setzt auf den kulturellen Austausch und Musik. Workshops für Jugendgruppen und Schulklassen ab 12 Jahren sollen die Kompetenzen der Jugendlichen stärken und eine medienkritische und nachhaltige Auseinandersetzung mit der kreativen Arbeit ermöglichen.

 

Kategorie: Jugend- und Kulturzentrum

Zielgruppe: Jugendliche, Jugendgruppen, Schulklassen

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Euro Jugend Aachen

Die Euro Jugend fördert und begleitet Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Bereichen Freizeit, Ferien, Bildung, Begegnung. Basis ist der christliche Grundgedanke, so dass Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft und Religionszugehörigkeit willkommen sind. Im Kinder- und Jugendforum in der Bendstraße finden die täglichen und wöchentlichen Angebote als Synthese aus offener Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit und außerschulischem Ganztag statt. Angesprochen sind Mädchen und Jungen zwischen 6 und 16 Jahren. Ein Schwerpunkt ist Radio Ragazzi, das Kinder- und Jugendradio der Euro Jugend. Hier werden in den wöchentlichen Treffen, den Ferienredaktionen und Schulprojekten die Beiträge für die Radiosendung am Sonntagabend im Lokalradio auf Antenne AC von und mit Kindern und Jugendlichen vorbereitet und produziert.

 

Kategorie: Kinder- und Jugendforum

Zielgruppe: Erwachsene, Kinder und Jugendliche

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MedienStunde (Aachener Zeitung)

Die MedienStunde als Projekt der Aachener Zeitung bietet Schüler*innen zeitgemäßen Unterricht in Medienkompetenz für die Sekundar- und Primarstufen. Dabei werden Unterrichtsmaterialien angeboten und der Medienkompetenzrahmen NRW als Instrument verwendet. Die Inhalte der MedienStunde lassen sich bequem in den Lehrplan einbauen und fördern die Medienkompetenz von Schulklassen. In einem der vierwöchigen Projektzeiträume erhält die teilnehmende Schulklasse kostenlos einen Satz der gedruckten und digitalen Lokalausgabe der Aachener Zeitung, welche sich für die Einbindung in das Unterrichtsmaterial hervorragend eignet.

Wie unterscheidet man “Fake News” von vertrauenswürdiger Berichterstattung? Wie lernen Schüler*innen mit der Vielfalt der Nachrichten- und Informationskanäle umzugehen und diese einzuordnen? Das Ziel der MedienStunde ist es, das kritische Bewusstsein der Schüler*innen im Umgang mit digitalen und analogen Medien zu fördern.

 

Kategorie: Medienprojekt

Zielgruppe: Schulklassen

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Stadtarchiv Aachen

Für Lehrerende und Schüler*innen bietet das Stadtarchiv vielfältige Möglichkeiten, sich mit Geschichte zu beschäftigen. Hier werden wichtige und interessante Nachschlagewerke bereitgehalten und Bücher oder Broschüren zur Aachener Geschichte aufbewahrt. Noch viel spannender ist es jedoch, die verschiedenartigen Archivalien und deren Nutzungsmöglichkeiten kennenzulernen. Das Archiv kann helfen, das Interesse der Schüler*innen an der Vergangenheit, an der Geschichte ihres Lebensraumes zu wecken. Schüler*innen lernen hierbei nicht nur, Quellen kritisch zu beurteilen, sondern auch eigenständig zu recherchieren. Das Stadtarchiv setzt für die archivpädagogische Arbeit mobile Endgeräte ein. So werden Kinder und Jugendliche ganz nebenbei im Umgang mit digitalen Endgeräten geschult.

 

Kategorie: Kultur- und Bildungseinrichtung

Zielgruppe: Schulklassen

zum archivpädagogischen Angebot

„Diginautis“ (Suchthilfe Aachen)

Diginautis ist ein Angebot der Suchthilfe Aachen zur Prävention exzessiver Mediennutzung für Grundschulkinder. Die fortgebildete Lehrkräfte oder Schulsozialarbeiter*innen machen dabei gemeinsam mit den Kindern in jeder Unterrichtseinheit einen Ausflug ins Digiversum. Beim Digiversum handelt es sich um die Welt der digitalen Medien, die die Kinder als kleine „Forscher-Helferlinge“ erkunden. Diginautis besteht aus fünf Unterrichtseinheiten à 1,5 Stunden mit den Themen: Aufbruch ins Digiversum (Vor- und Nachteile der digtalen Welt), Gefühle im Digiversum, Gruppendruck im Digiversum, Glücksgefühle im Digiversum, Medien-Alternativen und Safety-Tipps fürs Digiversum. Nach der Teilnahme an der Fortbildung sind die Teilnehmenden dann berechtigt, den Methodenkoffer bei der Suchthilfe Aachen zu entleihen.

 

Kategorie: Beratungsstelle

Zielgruppe: Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende der Grundschulen sowie Fachkräfte aus der OGS

mehr Informationen zum Projekt

Ansprechpartner*innen im Bereich Film und Fernsehen

Jugendmedienschutz im Bereich Film und Fernsehen ist eng mit der Frage verknüpft, welche Sendungen sich für welche Altergruppen eignen. Auf DVDs und Blu-Rays finden sich zumeist Altersbeschränkungen. Diese werden von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ermittelt. Dabei wird auf der Basis des Jugendschutzgesetzes und der FSK-Grundsätze in unabhängigen Prüfverfahren über die Freigabe für fünf Altersklassen entschieden. Mit der Altersfreigabe ist jedoch keine pädagogische Empfehlung verbunden. Je nach Entwicklungsstand des Kindes müssen Eltern entscheiden, ob ein bestimmter Film für ihr Kind geeignet ist oder eben nicht. Dabei gilt: Je jünger ein Kind ist, desto genauer müssen Filme bzw. Fernsehsendungen ausgewählt werden. Kleine Kinder können Filme oft nicht richtig verstehen. Sie sind dann schnell überfordert. Wir raten Ihnen, sich vorab über Filme und Fernsehsendungen zu informieren und Ihr eignes Kind gut einzuschätzen. Begleiten Sie als Erziehungsberechtigte und Lehr- und Fachkräfte Kinder beim Film- und Fernsehkonsum. Wertvolle Informationen über aktuelle Kinofilme und beliebte Kinderserien erhalten Sie von Vereinen und staatlichen Einrichtungen. Die Redaktion vom JFF –Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis – bewertet beispielsweise TV-Sendungen und Filme. Hierbei werden sowohl medienpädagogische Theorien als auch Praxiserfahrungen einbezogen. Die Redaktion veröffentlicht die Ergebnisse online über die Seite Flimmo.

Im Folgenden benennen wir Ihnen neben dem Online-Angebot Flimmo weitere wichtige Akteur*innen, die Sie bei der Vermittlung von Kompetenzen im Bereich Film und Fernsehen unterstützen. Bitte beachten Sie zudem unseren Wegweiser Filmbildung. Er wirft nochmals einen differenzierten Blick auf das Themenfeld.

FLIMMO

Flimmo

Ein wichtiger Wegweiser im Bereich Fernsehen ist die Internetseite Flimmo. Sie nimmt das Kinder- und Erwachsenenprogramm unter die Lupe und erklärt, welche Sendungen für Kinder und Jugendliche

  • Ecken und Kanten haben
  • nicht geeignet sind
  • in dieser Altersgruppe besonders beliebt sind.

Die Redaktion des JFF (Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) bewertet die TV-Sendungen in den drei genannten Bereichen. Hierbei werden sowohl medienpädagogische Theorien als auch Praxiserfahrungen einbezogen.

 

Kategorie: Ratgeber

Zielgruppe: Eltern und Kinder

zur Webseite des Vereins

Kinderfilmwelt

Ein Tor zur Welt des Films bietet die Seite Kinderfilmwelt. Sie informiert aktuell, kindgerecht und hintergründig über Filme im Kino und auf DVD. In aller Regel werden Filmkritiken über Kinderfilme von Erwachsenen für Erwachsene geschrieben, nicht so bei der Kinderfilmwelt. Hier erhalten Kinder eine eigene, sichere Informationsquelle, die speziell auf ihre Bedürfnisse und ihr Verständnis zugeschnitten ist. Gleichzeitig bekommen auch Sie als Eltern wichtige Antworten auf Fragen zur Medienerziehung Ihrer Kinder. Was bedeuten die FSK-Alterseinstufungen? Ab wann kann ich mit meinem Kind ins Kino gehen? Welche Themen interessieren Kinder wirklich? Sind Gewaltdarstellungen im Film schädlich? In der Kinderfilmwelt finden sich Filmkritiken, die extra für Kinder geschrieben sind. Sie erhalten zudem pädagogische Altersempfehlungen, die Ihnen sagen, welcher Film für welche Altersgruppe geeignet ist. Die Kinderfilmwelt ist ein Projekt der Einrichtung des Bundes zur Förderung kultureller Medienbildung – kurz KJF. Ihre zentrale Aufgabe ist die Begleitung und Gestaltung gesellschaftlicher und technischer Entwicklungen im Bereich der audiovisuellen Medien.

 

Kategorie: Filmportal

Zielgruppe: Kinder und Erwachsene

zur Kinderfilmwelt

Westdeutscher Rundfunk (WDR)

Der WDR hat ein breit gefächertes medienpädagogisches Angebot für Kinder und Jugendliche sowie für Schulen und Kindertagesstätten. Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen können an abwechslungsreichen Mitmachaktionen teilnehmen. Im WDR STUDIO ZWEI in Köln erhalten Sie einen praktischen Einblick in die Arbeit und das Angebot eines Fernsehsenders. Im Mittelpunkt steht die Förderung der Medienkompetenz. Weitere kostenlose Fortbildungsangebote und Materialien stehen jedermann zur Verfügung.

 

Kategorie: Rundfunkanstalt

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Schulklassen, pädagogische Lehr- und Fachkräfte

medienpädagogisches Angebot des WDR

Euregionales Zentrum für digitale Bildung

Die Fachberatungs- und Fortbildungsstelle für digitale Bildung der Stadt und der StädteRegion Aachen unter Beteiligung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens bietet im Bereich der Filmbildung ebenfalls unterschiedliche Fortbildungen und wechselnde Veranstaltungsreihen für den vorschulischen, schulischen und außerschulischen Bereich an. Bereits Erzieher*innen aus der Kita werden in der zentralen Beratungsstelle darin geschult, Kindern eine aktive und kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit den Medien zu ermöglichen. Durch einen kritisch-konstruktiven Umgang mit Medien können auch junge Kinder Filme und Sendungen besser einschätzen. Informieren Sie sich über unsere Webseite zu den wechselnden Angeboten. Hier finden Sie auch Best-Practice-Beispiele zu gelungenen Medienprojekten aus der Region.

 

Kategorie: Fachberatungs- und Fortbildungsstelle für digitale Bildung

Zielgruppe: Pädagogische Lehr- und Fachkräfte, Bildungseinrichtungen und -träger

mehr zum Angebot der Fachstelle

Bleiberger Fabrik

Die Bleiberger Fabrik ist ein Kultur- und Erlebnisraum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Sitz in Aachen. Die Angebotspalette reicht von spielerischen Kursen für Kleinkinder über kreativen Tanz bis hin zu Mal-, Zeichen- und Modellierkurse für Erwachsene. Darüber hinaus gibt es in der Bleiberger Fabrik auch eine Medienwerkstatt, in der Kinder und Jugendliche in die Filmwelt einsteigen können und lernen, wie man mit einem Smartphone oder einer digitalen Spiegelreflexkamera Videos drehen kann.

 

Kategorie: Kunstschule

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene

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Kinderfilmreihe der StädteRegion Aachen

Seit inzwischen fast vier Jahrzehnten bietet die StädteRegion Aachen mehrmals jährlich die Kinderfilmreihe an. Veranstalter ist das Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts, das an verschiedenen Orten angeboten wird, schauen zunächst einen Film, wobei das gemeinsame Kino-Erlebnis im Vordergrund steht. Im Anschluss halten die Filmteams in orkshops Spiel-, Malund Bastelaktionen bereit, durch die die Kinder das Gesehene nacherleben sollen. Die Teilnahme ist gegen einen kleinen Geldbetrag möglich und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Die Kinderfilmreihe der StädteRegion Aachen findet derzeit aufgrund von Personalmangel nicht statt. Voraussichtlicher Neubeginn soll Anfang 2024 sein. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der StädteRegion.

 

Kategorie: Medienprojekt

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche

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Kulturpädagogischer Dienst „Aber Hallo“

Der kulturpädagogische Dienst „Aber Hallo“, der in Eschweiler und Alsdorf tätig ist, stellt seit mehr als 25 Jahren kulturpädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche bereit. In Workshops und Kursen können die jungen Teilnehmer*innen ihren Gedanken und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Regelmäßig führt der Verein Projekte mit Schulen und Jugendgruppen durch, bei denen auch immer wieder die Filmbildung im Vordergrund steht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Projekte betreuen, stammen aus dem kreativen Bereich und bringen verschiedene Kompetenzen mit. Anfragen können über die Website des Vereins gestellt werden.

 

Kategorie: Kulturpädagogischer Dienst

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

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Stadtbibliothek Aachen

Die Stadtbibliothek Aachen bietet regelmäßig Bilderbuchkinos für Kinder ab 3 bzw. ab 4 Jahren an. Das Bilderbuchkino ist eine Methode, Bilderbücher vorzulesen und zu präsentieren. Während einer Veranstaltung schauen die Kinder die Bilder aus dem ausgewählten Bilderbuch auf einer Leinwand an, während der Text für die vorgelesen wird. Die Bilderbuchkinos der Stadtbibliothek sind kostenlos und man kann in der Regel ohne Anmeldung daran teilnehmen.

 

Kategorie: Bibliothek

Zielgruppe: Bürger*innen, Kinder und Jugendliche, Schulklassen und Kitas

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Stadtbücherei Baesweiler

Die Stadtbücherei Baesweiler ist eine Bildungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtung und bietet Angebote für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene. Mit dabei sind auch Trickfilmworkshop für Kinder ab 8 Jahren mit der App „Stop Motion“.

 

Kategorie: Bibliothek

Zielgruppe: Bürger*innen, Kinder und Jugendliche, Schulklassen und Kitas

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Computerspiele: Welche Stellen informieren und qualifizieren?

Die Anerkennung von Computerspielen übernimmt die oberste Landesjugendbehörde (§ 14 JuSchG). Als Selbstkontrolleinrichtung wiederum ist die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) zuständig. Die USK verfügt über langjährige Erfahrung und Kompetenz beim Prüfen von Spielen. Sie organisiert den Prüfprozess, an dessen Ende die staatlichen Altersfreigaben erteilt werden. Weltweit einmalig: Bei der USK wird gespielt! Im Prüfgremium – bestehend aus Pädagog*innen, Journalist*innen, Sozialwissenschaftler*innen und Mitarbeitenden in Jugendämtern – kann jedes Gremienmitglied selbst ins Spiel einsteigen. Am Ende des Verfahrens entsteht eine Alterseinstufung des Computerspiels. Jedes Spiel darf nur gemäß der Altersfreigabe in der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Aber auch hier gilt: Letztendlich sind Sie als Eltern gefragt. Sie müssen zu Hause entscheiden, was Ihre Kinder spielen dürfen und was nicht. Die Altersfreigaben sind wertvolle Hilfsmittel für diese Entscheidung. Sie geben aber keinesfalls Auskunft darüber, ob das Spiel von Kindern schon beherrschbar und verständlich ist. Begleiten Sie Ihre Kinder aufmerksam beim Gaming und probieren Sie die Spiele selbst aus! Generell lässt sich festhalten, die Spiele sollten keine Gewalt enthalten und Kinder sollten nicht mit zu vielen Effekten überfordert werden.

Ein kleiner Tipp am Rande: Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind klare Regeln. Vielen Kindern fällt es nicht leicht, den Fernseher oder die Spielekonsole auszustellen, wenn es gerade so spannend ist. Wie oft und wie lange ein Kind digital spielt, kann von Ihnen festgelegt werden. Ein generelles digitales Spielverbot hilft in diesem Zusammenhang jedoch wenig. Als Richtschnur gilt, Kinder bis fünf Jahren sollten nicht länger als eine halbe Stunde digital spielen, bis neun Jahre maximal eine Stunde und ab zehn Jahren können Kinder dann zunehmend selbstständig ihre Medienzeit pro Woche einteilen – egal ob TV, Games oder Internet. Einschlägige Plattformen im Netz helfen Ihnen, sich über kindgerechte Spielangebote zu informieren.

Spieleratgeber NRW

Der Spieleratgeber NRW mit Sitz in Köln ist die pädagogische Informationsplattform zu Computer- und Konsolenspielen sowie Apps. In die Bewertungsprozesse werden Kinder und Jugendliche aktiv mit eingebunden. Ihre Meinung ist der Grundstein für die Beurteilung der Spiele. Jedes Spiel erhält eine pädagogische Alterseinschätzung sowie objektive Informationen zu Inhalt, Präsentation, Kosten etc. Zudem berichtet der Spieleratgeber NRW über Veranstaltungen, aktuelle Trends und Studien im Bereich der Gaming-Kultur.

 

Kategorie: Online-Ratgeber

Zielgruppe: Eltern, Lehrkräfte, Erzieher*innen

zum Spieleratgeber

spielbar.de

Auch die Plattform spielbar.de der Bundeszentrale für politische Bildung informiert über Computerspiele und erstellt pädagogische Beurteilungen. Dabei sind Pädagogen, Eltern und Gamer eingeladen, ihre eignen Beurteilungen, Meinungen und Kommentare zu veröffentlichen. Die Plattform bietet einen guten Einstieg in das Thema und stellt Tipps und Materialien für den Alltag bereit. Entdecken Sie hier eine Broschüre zu Basisinformationen und pädagogische Tipps.

 

Kategorie: Interaktive Plattform

Zielgruppe: Pädagog*innen, Eltern Gamer*innen

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PEGI-System

Neben den deutschen Plattformen existiert parallel zur FSK das europaweite PEGI-System (Pan-European Game Information) zur Vergabe von Altersempfehlungen. Es ersetzt verschiedene nationale Altersempfehlungssysteme durch ein einzelnes. Die Informationen sind im Internet auch in deutscher Sprache abrufbar und liefern Eltern in Europa viele wichtige Empfehlungen beim Kauf von Videospielen. Unterstützt wird das System von großen Spielekonsolenherstellern wie Sony, Microsoft und Nintendo.

 

Kategorie: System zur Klassifizierung von Computerspielen

Zielgruppe: Bürger*innen

Empfehlungen beim Kauf von Videospielen (PEGI)

Broschüre „Digitale Spiele pädagogisch bewertet“

Seit 32 Jahren bieten der Spieleratgeber NRW und die Stadt Köln mit der jährlich erscheinenden Broschüre „Digitale Spiele pädagogisch beurteilt“ eine Hilfestellung in Sachen Computerspiele. Jahr für Jahr werden hier rund 80 der wichtigsten Neuerscheinungen auf dem Spielemarkt auf ihre Eignung für die entsprechenden Altersgruppen, auf zu beachtende besondere Herausforderungen und nicht zuletzt auf ihren Spaßfaktor getestet. Die Broschüre kann beim Bundeministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bestellt werden. Das Euregionale Medienzentrum hat in der Regel ebenfalls das aktuelle Heft vorliegen.

 

Kategorie: Broschüre

Zielgruppe: Jugendliche, Eltern und Pädagog*innen

Broschüre zum Download

Schülerlabor InfoSphere (RWTH)

Das Schülerlabor InfoSphere der RWTH bietet unterschiedliche Zugänge zu zahlreichen Facetten und Anwendungen der Informatik für Kinder und Jugendliche aller Schulstufen. Das Angebot umfasst halbtägige, ganztägige, aber auch mehrtägige handlungsorientierte Lernangebote.

 

Kategorie: Schülerlabor

Zielgruppe: Schulklassen aller Stufen

zum Schülerlabor

eXploregio.net

Einige außerschulische Bildungseinrichtungen in der Region bieten gesammelt auf der Webseite exploregio.net Veranstaltungen zu Medien und Kommunikation an. Hier finden Sie eine aktuelle Übersicht über die Veranstaltungstermine und Themen für unterschiedliche Altersgruppen. Über die Rubrik ,,Medien & Kommunikation“ gelangen Sie zu vielfältige Angebote von der Filmwerkstatt über Geschichten bis hin zur Robotik.

 

Kategorie: Grenzüberschreitendes Netzwerk

Zielgruppe: Bürger*innen unterschiedlicher Altersgruppen

zu den Veranstaltungen

Kinder und Jugendliche im World Wide Web: Wer beantwortet die Frage nach dem Wie?

Kinder und Jugendliche surfen heutzutage immer früher und selbstverständlicher im Netz. Natürlich können sie dabei auch auf Personen und Inhalte stoßen, die ihnen schaden.

Die JIM-Studie von 2022 zeigt, dass Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 19 Jahren ein breites Repertoire an Medien zur Verfügung steht. Eine Studie des Branchenverbands Bitkom aus dem Jahr 2022 zeigt auch, dass die meisten Kinder spätestens mit 12 ein Smartphone besitzen und soziale Netzwerke nutzen. Gleichzeitig wird klar: Kinder und Jugendliche sollten den Umgang mit dem Internet frühzeitig erlenen. Während ein zehnjähriger durchschnittlich pro Tag täglich 31 Minuten im Netz verbringt, surft ein 15-Jähriger bereits eine knappe Stunde pro Tag. Dieser sprunghafte Anstieg hängt nicht zuletzt mit der Nutzung sozialer Netzwerke zusammen. Genau diese entwickeln sich im Laufe der Jugend auch zum Kommunikationsmittel Nummer eins. Der sichere Umgang mit Daten gewinnt in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung. Eltern und Schulen sind nun gefragt. Kinder und Jugendliche müssen lernen, wie wichtig der sorgsame Umgang mit Daten ist. „Das Netz vergisst nicht“ heißt es immer: Bikinifotos, der erste Streit mit dem Freund, all das kann von vielen gesehen und selten wieder gelöscht werden.

Die Kommunikation über das Internet wird in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich weiter zunehmen. Die Frage, ob die Heranwachsenden mit der Technik umgehen sollten, stellt sich schon lange nicht mehr. Die Frage nach dem „Wie“ aber schon. Sowohl Eltern als auch Kindern und Jugendlichen steht eine Vielzahl von Angeboten zur Verfügung, um sicher im Netz unterwegs zu sein. Auf einige Initiativen möchten wir im Folgenden hinweisen. Die Internetseite klicksafe beispielsweise bietet Lehrkräften, Eltern und Jugendlichen eine Fülle von Informationen zum Umgang mit dem Internet. Klicksafe ist eine europäische Initiative für mehr Sicherheit im Netz. Über die Rubrik „Themen“ findet man zu allen denkbaren Schwerpunkten jede Menge Tipps und Tricks.

zu Klicksafe

Das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat 2012 die Initiative „sicher online gehen – Kinderschutz im Internet“ ins Leben gerufen. Unterschiedliche Akteure und Institutionen engagieren sich dafür, dass Kinder das Internet möglichst sicher entdecken können. Mithilfe von Jugendschutzsoftware, Broschüren, Links und vielem mehr werden vor allem Eltern unterstützt: Initiative „sicher online gehen – Kinderschutz im Internet“.

weitere Informationen

Weitere Seiten im Netz:

Sicherer Surfraum für Kinder – Frag Finn

fragfinn

Medienratgeber für Familien – Schau hin!

Schau hin!

Suchmaschine für Kinder – Die blinde Kuh

Die blinde Kuh

Einstieg ins Internet – internet-abc

Internet ABC

Safer Internet Day (SID)

„Together for a better Internet“- unter diesem Motto machen sich alljährlich im Februar viele Menschen und Institutionen auf der ganzen Welt dafür stark, die Sicherheit im Internet zu verbessern. Besonders Kinder und Jugendliche sollen im selbstbestimmten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien unterstützt werden. Schulen, Kindergärten, Institutionen des öffentlichen Rechts und der Politik, aber auch Eltern, Kinder und Jugendliche -alle können zu einem besseren Miteinander im digitalen Raum beitragen. Weltweit wird der Safer Internet Day vom europäischen Insafe Netzwerk im Rahmen des DIGITAL-Programms der Europäischen Kommission organisiert. In Deutschland koordiniert klicksafe seit 2004 den Safer Internet Day. Auch Bildungseinrichtungen aus Stadt und Städteregion Aachen sind an diesem Tag aktiv. Die Veranstaltungen sollten bei klicksafe angemeldet werden.

 

Kategorie: Weltweiter Aktionstag

Zielgruppe: Institutionen, Bildungseinrichtungen, Jugendorganisationen, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen

zur Anmeldung

Euregionales Zentrum für digitale Bildung

Als Fachstelle zur Vermittlung digitaler Kompetenzen ist es die zentrale Aufgabe des Medienzentrums, die Medienkompetenz von pädagogischen Lehr- und Fachkräften zu fördern. Seit einigen Jahren bildet das Euregionale Medienzentrum in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Medien NRW Lehrkräfte als Internet-ABC Fachkräfte aus. Die Weiterbildung von interessierten Lehrkräften hat dabei eine nachhaltige Förderung von Internetkompetenz in der Grundschule (vor allem 3. und 4. Klasse) sowie in der 5. und 6. Klasse der weiterführenden Schulen zum Ziel. Um als Internet-ABC-Lehrkraft qualifiziert zu werden, muss man an drei Schulungsterminen teilnehmen. Bei Fragen zum Zertifikatskurs wenden Sie sich gerne an das Euregionale Zentrum für digitale Bildung.

 

Kategorie: Fachstelle für digitale Bildung

Zielgruppe: pädagogische Lehr- und Fachkräfte, Bildungseinrichtungen und -träger

zur Webseite des Medienzentrums
Überregionale Akteur*innen

Im Bereich Jugendmedienschutz gibt es Akteur*innen, die landes- bzw. bundesweit agieren. Einige dieser Institutionen möchten wir Ihnen gerne vorstellen.

Medienberatung NRW

Die Medienberatung NRW ist eine vertragliche Zusammenarbeit des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe. Die Medienberatung NRW formuliert Konzepte für ein aktives und selbstständiges Lernen mit Medien im Unterricht, informiert über Chancen und Risiken der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen, unterstützt in Zusammenarbeit mit Kommunalen Rechenzentren den Ausbau der IT-Ausstattung und die Umsetzung der verabredeten Support-Level zwischen Schule und Schulträger, formuliert Konzepte für die Ausgestaltung lernförderlicher medialer Infrastrukturen in der Schule und bietet gemeinsam mit den Kommunalen Medienzentren, den Landschaftsverbänden und dem Ministerium für Bildung und Schule die Bildungsmediathek NRW an. Ferner bahnt sie kommunale Bildungspartnerschaften für Schule und Unterricht an und unterstützt die Entwicklung von Kooperationen vor Ort. Für den Bereich Datenschutz an Schulen hat sie eine Handreichung veröffentlicht, die mit der 3. Auflage zur didacta 2019 in völlig überarbeiteter Fassung vorliegt.

 

Kategorie: Medienbildungsagentur

Zielgruppe: Lehrkräfte, Schulen

zur Medienberatung NRW

Institut für Medienpädagogik (JFF)

Der gemeinnützige Verein Jugend, Film und Fernsehen e.V. ist der Träger des Instituts. Mitglieder dieses Vereins sind Vertreter*innen aus Medienwissenschaft und Medienpädagogik, Erziehungs- Bildungs- und Kultureinrichtungen. In einer Kombination aus Praxis und Forschung untersucht das JFF, was Menschen mit Medien tun, wie sie sich mediale Inhalte aneignen und welche Chancen und Herausforderungen dabei entstehen. In praktischen Projekten, Angeboten und Strukturen werden Menschen in ganz Deutschland dabei unterstützt, Medien kompetent zu nutzen.

 

Kategorie: Institut für Medienpädagogik

Zielgruppe: Eltern, Kinder und Jugendliche sowie Fach- und Lehrkräfte und Forschende

Institut für Medienpädagogik

Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Fachleuten aus den Bereichen Bildung, Kultur und Medien. Der deutsche Fach- und Dachverband für Medienpädagogik wurde 1984 gegründet. Der Verein fördert Medienkompetenz längs der Bildungskette, setzt sich für die mediale Beteiligung ein, bringt Forschung und Praxis zusammen, versteht Medienbildungs als Querschnittsaufgabe, unterstützt pädagogische Fachkräfte, vergibt einen Preis für herausragende Projekte, fördert die junge Wissenschaft und berät die Politik.

 

Kategorie: Fach- und Dachverband für Medienpädagogik

Zielgruppe: Einzelpersonen und Institutionen, Fachkräfte

zum Dachverband für Medienpädagogik

internet-beschwerdestelle.de

Die Internetbeschwerdestelle wurde zum Safer Internet Day 2006 von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia Dienstanbieter (FSM) e.V. und eco-Verband der Internetwirtschaft gegründet e.V. Die Internetbeschwerdestelle gibt Verbraucher*innen die Möglichkeit, gefundene illegale Inhalte zu melden. Dabei arbeitet sie mit Strafverfolgungsbehörden, dem Internet Service Providern und weltweiten Partner*innen zusammen. So können illegale Inhalte aus dem Netz verschwinden und Täter überführt werden. Jeder kann dabei mithelfen.

 

Kategorie: Internet-Beschwerdestelle

Zielgruppe: alle Verbraucher*innen

Beschwerde einreichen
Materialien

Der Ratgeber Schau hin! informiert Eltern und Erziehende über aktuelle Entwicklungen in der Medienwelt, über Möglichkeiten zu Information, Interaktion und Unterhaltung, aber auch über Risiken und beeinträchtigende Inhalte wie Gewalt und Pornografie. Zugleich bietet die Initiative aber auch eine Orientierung in der digitalen Medienwelt und gibt alltagstaugliche Tipps. Dafür wurde „SCHAU HIN!“ schon mehrfach ausgezeichnet. Tipps und Informationen für Eltern und Erziehende finden Sie hier.

 

Kategorie: Medienratgeber

Zielgruppe: Eltern sowie Kinder und Jugendliche (bis 13 Jahre)

Schau hin!

Ein wichtiger Wegweiser im Bereich Fernsehen ist die Internetseite Flimmo. Sie nimmt das Kinder- und Erwachsenenprogramm unter die Lupe und erklärt, welche Sendungen für Kinder und Jugendliche

  • Ecken und Kanten haben
  • nicht geeignet sind
  • in dieser Altersgruppe besonders beliebt sind.

Die Redaktion des JFF (Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) bewertet die TV-Sendungen in den drei genannten Bereichen. Hierbei werden sowohl medienpädagogische Theorien als auch Praxiserfahrungen einbezogen.

 

Kategorie: Ratgeber

Zielgruppe: Eltern und Kinder

zur Webseite des Vereins

Die ehemaligen Online-Mediendienste Edmond NRW und learn:line fusionierten zur Bildungsmediathek NRW. Diese bietet Materialien zur Förderung der Medienkompetenz für Schulen, Kitas und außerschulische Einrichtungen an. Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte können sich kostenlos über einen Zugang Unterrichtsfilme, Audiodateien, didaktische DVDs und Lernsoftware mit Begleitmaterial herunterladen oder online streamen. Urheberrechtlich ist den Lehrkräften das Speichern, Weitergeben an Schüler*innen und die Bearbeitung der Materialien erlaubt. Dies ermöglicht einen kompetenzorientierten Unterricht, der mit garantierter urheberrechtlicher Sicherheit einen Mehrwert für jede*n Schüler*in darstellt. Filme und Videos als Lehrmedien einzusetzen ist so in vielfältigen Themenbereichen möglich. Einen Überblick über die vorhandenen Medien erhalten Sie auf der Website der Bildungsmediathek NRW.

 

Kategorie: Mediathek für Bildungsfilme und -materialien

Zielgruppe: Schulen, Kitas und außerschulische Bildungseinrichtungen

zur Bildungsmediathek NRW

Ein Tor zur Welt des Films bietet die Seite Kinderfilmwelt. Sie informiert aktuell, kindgerecht und hintergründig über Filme im Kino und auf DVD. In aller Regel werden Filmkritiken über Kinderfilme von Erwachsenen für Erwachsene geschrieben, nicht so bei der Kinderfilmwelt. Hier erhalten Kinder eine eigene, sichere Informationsquelle, die speziell auf ihre Bedürfnisse und ihr Verständnis zugeschnitten ist. Gleichzeitig bekommen auch Sie als Eltern wichtige Antworten auf Fragen zur Medienerziehung Ihrer Kinder. Was bedeuten die FSK-Alterseinstufungen? Ab wann kann ich mit meinem Kind ins Kino gehen? Welche Themen interessieren Kinder wirklich? Sind Gewaltdarstellungen im Film schädlich? In der Kinderfilmwelt finden sich Filmkritiken, die extra für Kinder geschrieben sind. Sie erhalten zudem pädagogische Altersempfehlungen, die Ihnen sagen, welcher Film für welche Altersgruppe geeignet ist. Die Kinderfilmwelt ist ein Projekt der Einrichtung des Bundes zur Förderung kultureller Medienbildung – kurz KJF. Ihre zentrale Aufgabe ist die Begleitung und Gestaltung gesellschaftlicher und technischer Entwicklungen im Bereich der audiovisuellen Medien.

 

Kategorie: Filmportal

Zielgruppe: Kinder und Erwachsene

zur Kinderfilmwelt

Seit 32 Jahren bieten der Spieleratgeber NRW und die Stadt Köln mit der jährlich erscheinenden Broschüre „Digitale Spiele pädagogisch beurteilt“ eine Hilfestellung in Sachen Computerspiele. Jahr für Jahr werden hier rund 80 der wichtigsten Neuerscheinungen auf dem Spielemarkt auf ihre Eignung für die entsprechenden Altersgruppen, auf zu beachtende besondere Herausforderungen und nicht zuletzt auf ihren Spaßfaktor getestet. Die Broschüre kann beim Bundeministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bestellt werden. Das Euregionale Medienzentrum hat in der Regel ebenfalls das aktuelle Heft vorliegen.

 

Kategorie: Broschüre

Zielgruppe: Jugendliche, Eltern und Pädagog*innen

Broschüre zum Download

Die Webseite Medien kindersicher, eine Initiative verschiedener Landesmedienanstalten, gibt Ihnen viele Tipps, wie man unterschiedliche digitale Geräte kindersicher einstellen kann. Dabei wird zuerst über eine Auswahl das passende Gerät ermittelt.

 

Kategorie: Portal zum technischen Jugendmedienschutz

Zielgruppe: Eltern und Pädagog*innen

Ihr Weg zum Portal

Seitenstark ist ein Netzwerk von rund 60 Internetseiten für Kinder mit einem hohen Anspruch an Qualität und an den Kinder- und Jugendmedienschutz. Gemeinsam präsentiert das Netzwerk Webseiten zu ganz unterschiedlichen Themen und spannenden Lern- und Mitmachangeboten.

 

Kategorie: Netzwerk von Kinderseiten

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche, Eltern und Pädagog*innen

 

zur Webseite

Ein wichtiger Wegweiser im Bereich Fernsehen ist die Internetseite Flimmo. Sie nimmt das Kinder- und Erwachsenenprogramm unter die Lupe und erklärt, welche Sendungen für Kinder und Jugendliche

  • Ecken und Kanten haben
  • nicht geeignet sind
  • in dieser Altersgruppe besonders beliebt sind.

Die Redaktion des JFF (Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) bewertet die TV-Sendungen in den drei genannten Bereichen. Hierbei werden sowohl medienpädagogische Theorien als auch Praxiserfahrungen einbezogen.

 

Kategorie: Ratgeber

Zielgruppe: Eltern und Kinder

zur Webseite

Das Internet-ABC ist eine Seite für Kinder, Lehrkräfte und Eltern mit dem Ziel der Vermittlung von Medienkompetenz. Der Träger ist ein Verein, dem alle 14 Landesmedienzentren in Deutschland angehören. Über die Seite können in vier verschiedenen Bereichen Basiskompetenzen erreicht werden. Hierzu gehören Schule, Freizeit, Spaß und Mitmachen. Doch nicht nur Kinder können eigenständig diese Inhalte entdecken, auch für Lehrkräfte finden sich wertvolle Arbeitsmaterialien, mit dem der Umgang mit dem Internet erlernt werden kann. Die Inhalte decken sich dabei mit dem Medienkompetenzrahmen NRW.

 

Kategorie: Ratgeber

Zielgruppe: Eltern und Kinder, Lehrkräfte

zum Internet-ABC

Klicksafe geht auf eine EU-Initiative zurück, unabhängig und altergerecht Online-Kompetenz zu vermitteln. Dafür szehen zahlreiche Angebote zur Verfügung, aber auch Informationen zu aktuellen Themen und Tipps. Sehr praktisch sind die zahlreichen Materialien, Flyer, Poster und Broschüren, die man über Klicksafe beziehen kann. Es gibt auch ein separates Angebot für Kinder.

 

Kategorie: EU-Initiative

Zielgruppe: Eltern und Kinder, Lehrkräfte

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